Franßen zu Juan Carlos Onetti "Das kurze Leben"
Juan Carlos Onettis Roman "Das kurze Leben" ist sicher kein Buch, das man auf dem Nachttisch liegen haben sollte, um kurz vorm Einschlafen ein paar Seiten zu lesen. Nach einer schweren Operation seiner Frau, der eine Brust amputiert worden ist, dem Eingeständnis, dass er sie nicht mehr liebt, belauscht er durch die dünnen Wände in der Nachbarwohnung die Prostituierte Queca, und gibt sich Gedanken hin, er sei ihr gewalttätiger Geliebter.
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