Franßen zu "Die Schuld des Tages an die Nacht"
Als Kind eines algerischen Landarbeiters lernte Younes vor allem eins kennen: Die Vergeblichkeit. Wäre da nicht sein Onkel, ein Apotheker, der sich um ihn kümmert, hätte er wie sein Vater ein Leben in der Entbehrung gelebt. Er wechselt nicht nur den Namen von Younes in Jonas, er genießt den Vorteil im europäischen Teil aufzuwachsen. Doch sogleich zerbricht das, was ihn ausmacht, in eine europäische wie eine muslimische Welt.
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