Franßen zu Gabriel García Márquez "Der Oberst hat niemand, der ihm schreibt"
Sechsundfünfzig Jahre nach Beendigung des Bürgerkriegs sitzt ein Oberst immer noch da und wartet. In einem Dorf in Kolumbien. Ob er nun endlich seine Veteranenpension bekommt ist ungewiss. Sein Leben ist mehr als beschaulich, regelrecht armselig. Abwechslung bietet schon mal eine Beerdigung, bei der er ungern seine Lackstiefel trägt, weil sie wie Waisenschuhe aussehen.
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