Franßen zu Howard Jacobson "Die Finkler-Frage"
Julian Treslove durchlebt eine Krise. Er geht nicht gerade begeistert seiner Arbeit bei der BBC nach und auch als stellvertretender Direktor eines Kulturfestivals an der Südküste ist er eher eine Fehlbesetzung. Zwei Ex-Frauen, mit denen er jeweils einen Sohn hat, stellen sein Privatleben dar. Als die Söhne sich durch Zufall kennenlernen, haben die Mütter ein gemeinsames Thema: Julian Treslove, den Liebhabern von Opern, dessen zwei besten Freunde jüdische Witwer sind. Julian Tresloves Leben ist Durschnitt, langweilig. Bis zu jener Nacht, in der er überfallen wird.
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