Franßen zu Joseph Conrad "Herz der Finsternis"
Wie leicht fällt es uns diesen Marlow, der davon erzählt, wie er in den Kongo gezogen ist, um das Kommando eines abgetakelten Flussdampfers zu übernehmen und für eine belgische Handelsgesellschaft zu arbeiten, als Kolonialisten, gar als Rassisten, jedenfalls als verkrachte Existenz zu sehen. Zwar ist er kein Reisender auf der Suche nach Exotik, aber er würde alles tun, um wieder ein Schiff unter die Füßen zu bekommen.
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